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Selbstverständlich. Ich berufe mich hierbei auf die größten Autoritäten auf dem literarischen Sektor: Schon vor längerem stellte Marcel Reich-Ranicki (ultimus papa litterarum) fest, daß Romane mit mehr als 500 Seiten keine Literatur sind. Nunmehr hat DIE ZEIT (ultima mama litterarum) im ersten Internet-Literaturwettbewerb zwar jegliche Literaturgattung zugelassen, die Größe der Textdatei aber auf 20 KB begrenzt. Das reicht noch nicht einmal für zehn Schreibmaschinenseiten. Vielleicht hat DIE ZEIT aber auch an den Bonsai-Roman gedacht.
Selbstverständlich. Hunger macht aggressiv. Beste Beispiele dafür sind Caesar, Napoleon und Bill Gates.
Selbstverständlich. Deshalb üben Bärenmütter mit ihren Jungen den ganzen Sommer über das Fasten, damit sie im Winter das Hungern gelernt haben.
Selbstverständlich. Er ist ein ausgezeichneter Schutzmantel, um verbotene Bücher über Menschenrechte oder Rushdies "Satanische Verse" zu verbreiten.
Selbstverständlich. Vorausgesetzt man vergißt so banale Dinge wie political correctness und den eigenen Vorteil.
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Stand: 11. März 1996
Meine eMail-Adresse ist mail@regina-berlinghof.de oder mail@regina-berlinghof.de