Regina Berlinghof 
Wüste, Liebe und Computer

Erzählungen

Inhaltsverzeichnis und Kostproben

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Cover Wüste, Liebe und Computer

255 S., kt., 3. Auflage 2006,
ISBN 3-9806799-0-X;
erschienen im YinYang Media Verlag, Kelkheim.
Inhaltsverzeichnis:

Die Kette
Kundry
Das Kopftuch
Lilli oder Das dritte Auge
Bericht vom Planeten "Kleiner Bruder"
Vojko Trutzkij
Der See
Troubadour

Wüste96



aus Die Kette

"Daves Stimme dozierende Stimme drang durch seine Angst: "Du weißt - wir haben den Durchbruch geschafft. Aber was die Feineinstellung der Koordinaten betrifft, wußte Columbus wahrscheinlich mehr über die Position Amerikas bevor er losfuhr, als wir über deinen exakten Raumzeit-Landepunkt. Alles was wir tun können, ist, dich in die Zukunft zu katapultieren und dafür zu sorgen, daß du nicht in einem Ozean landest - alles andere werden wir erst durch dich erfahren. Solange du in der Zukunft bist, gibt es keine Verbindung. Wir wissen nur, daß ein lebender Organismus den Zeitbruch übersteht. Sammy und Iris konnten uns schließlich nicht erzählen, was sie gesehen und erlebt haben - jedenfalls noch nicht. Wir wissen also nicht, an welchem Ort und und zu welcher Zeit du genau landen wirst..." 
Richard fluchte leise vor sich hin, während Daves Worte aus der Vergangenheit in einem endlosen Schwall vor seinem inneren Ohr vorüberzogen. Schließlich wagte er es, blinzelnd seine Augen zu öffnen. Da sah er SIE. 


 
 
 

aus Kundry

Nachdem sie ihre Liebe genossen hatte, verwandelten sich ihre Liebhaber in Morgenröcke. Karlas Kollektion von Morgenröcken war berühmt. Einmal im Jahr, wenn sie eine Führung veranstaltete, durfte die staunende Öffentlichkeit einen Blick darauf werfen. Jedes Stück ein kostbares Unikat - man bewunderte sie und betrauerte die Männer, die Körper, Geist und Seele gelassen hatten, um von ihr in einen Morgenrock verwandelt zu werden. Aber es fehlte nicht an Nachschub. 
Gab es eine hübschere, bezauberndere Frau als Karla? Ihre Gefährlichkeit erhöhte ihre ohnehin vorhandenen Reize ins Unermeßliche. Kann man den Motten die Sonne verbieten und der Sonne das Scheinen? Junge, Alte, Häßliche und Schöne, Sportliche und Stubenhocker umwarben sie, umschlichen ihr Haus, rissen sich um einen Tanz mit ihr - und warteten nur darauf, von ihr ins Bett geführt zu werden. Es war ihr Geheimnis, die Gefahr, die lockte. Und die Männer fühlten sich wie die ersten Pioniere. Wie große Erfinder waren sie davon überzeugt, daß sie das Geheimnis lüften und die schöne Karla von ihren Fluch erlösen würden. Die bereits verwandelten Morgenröcke - Versager allesamt - würden sie großzügigerweise auch aus ihrer Verzauberung befreien. Nach der liebenden Vereinigung hängte eine seufzend weinende Karla einen weiteren Morgenrock auf einen neuen Bügel, umschritt wehklagend das neue Kunstwerk und musterte aufmerksam Stoff, Schnitt und Farben. 

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aus Das Kopftuch

Er log. Aber sie brauchten ja nicht zu wissen, daß er oft Stunden hinter der Gardine verbrachte und sie beobachtete. Erst vor ein paar Wochen war ihm die junge Frau mit dem Kopftuch in der Wohnung gegenüber aufgefallen. Ein Kopftuch in der Wohnung! Wie im Harem! war es ihm durch den Kopf geschossen, und das Wort Harem war erregend durch seinen Körper geprickelt. Nicht daß die junge Frau, die ihr Haar unter dem Kopftuch verbarg, seine Neugier geweckt hätte. Das wäre unter seiner Würde. Aber wenn er zufällig am Fenster vorbeikam, warf er automatisch einen flüchtigen Blick zum Fenster gegenüber. In den darauffolgenden Tagen kam er sehr oft am Fenster vorbei. Irgendwann war es ein selbstverständliches Sichvergewissern geworden, ob sie da war oder nicht. Und irgendwann hatte er angefangen, sie genau zu beobachten, wenn sie sich drüben hinter den beiden Fenstern bewegte. 

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aus Lilli oder Das dritte Auge

Ulrichs Blick blieb an einem kleinen bunten Strauß im Vorraum hängen, der durch den Rundbogen vom "Wohnbereich" aus zu sehen war. Es waren wohl Rosen darin und Fresien - die anderen Sorten konnte er aus der Ferne nicht erkennen. Es war auch ganz unwichtig, wie die zusammengebundenen Blumen hießen. Es war der Strauß selbst, der Ulrichs Aufmerksamkeit erregte. Denn er explodierte geradezu in flammender Buntheit. In seinem überquellenden, lebendigen Farbenspiel erinnerte er an einen Bauernstrauß, in den man wahllos alle auf der Wiese vorhandenen Blumenarten gepflückt hatte, so daß mit dem Strauß die blühende Wiese selbst in das Haus gekommen zu sein schien. Nur daß im November die Wiesen draußen nicht mehr bunt blühten. Jedenfalls nicht in diesen Breiten. Ulrich war sicher, daß Sonja und Gerhard diesen Strauß weder gekauft noch gebunden hatten. Vermutlich stand er auch deshalb draußen im Vorraum. In die so sorgsam gepflegte schwarzweiße Wohnkultur paßte er hinein wie ein Trompetenstoß in ein Bergsches Streichquartett. Einer von den Gästen mußte ihn mitgebracht haben. Ulrich fragte sich, wer von diesen angepaßt Übermütigen zu einem solchen Strauß fähig war. 
"Wissen Sie, von wem der Strauß da draußen stammt?" fragte er seine biedere Nachbarin. Lilli fuhr zusammen, fing an zu stammeln und bekannte in höchster Aufregung schließlich sich selbst als die Urheberin. Ulrich war baff. 
"Er ist ein bißchen bunt geworden, nicht wahr," haspelte Lilli, um ihm über die Verlegenheit hinwegzuhelfen. "Elisabeth, die mich herbrachte, meinte sogar, er sei knallig. Ich weiß auch nicht, was in mich gefahren ist - aber als ich die Blumen kaufte, schien es mir, als würden sie gerne so zusammenstehen." 
"Er ist wunderschön," flüsterte Ulrich. 

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aus: Bericht vom Planeten "Kleiner Bruder"

"Als erstes versuchten wir, den Grad der Intelligenz der Nackthäutler zu bestimmen, also ihre Fähigkeit zu umfassender und realistischer Wahrnehmung ihrer selbst und ihrer Umwelt. Dies erfordert einen ausgeprägten Geruchssinn. Denn wie anders als durch intensives, hautnahes Beriechen können wir Aufschluß über den Charakter und die gegenwärtige Verfassung unseres Gegenübers gewinnen? Kein anderer Sinn bietet eine solche Vielfalt, Fülle und Tiefe an Informationen wie der Geruchssinn. Die Reichweite seines Informationsraumes ist unübertroffen. Der Wind trägt uns die Witterung von Freund oder Feind zu, lange bevor wir ihn hören, sehen oder betasten können. 
Was die Riech- und Geruchsverarbeitungskapazitäten der Nackthäutler anbelangt, so sind diese nur in Rudimenten vorhanden. Die sehr kleine Nase der Nackthäutler befindet sich in der Mitte des abgeflachten Vorderkopfes. Allein das geringe Volumen der Nase im Verhältnis zum Gesamtvolumen des Kopfes und des ganzen Körpers zeigt schon äußerlich, daß die olfaktorische Entwicklung der Nackthäutler auf einer sehr frühen Entwicklungsstufe stehengeblieben ist. Die aktive, bewußte Duftgestaltung entfällt bei ihnen ganz. Selbst die passive Geruchswahrnehmung ist nur in groben Ansätzen ausgeprägt. Infolge dieses nur schwach ausgeformten passiven Diffenzierungsvermögens sind die Nackthäutler sich ihrer eigenen Ausdünstungen großenteils völlig unbewußt. Sie können nur wenige Düfte unterscheiden, sich kaum an sie erinnern oder sie in sinnvoller, intelligenter Weise verknüpfen. Ihr Begrüßungszeremoniell verläuft daher abweichend von dem aller intelligenten Lebewesen: sie sind nicht imstande, sich sinnvoll zu beriechen. Ein direkter Nasen- und Kopfkontakt erfolgt (mit Ausnahme bei der Paarung) eher zufällig. Der noch wichtigere aktive Riechkontakt im Bereich der analen Dufterdrüse entfällt ganz. Selbst wenn man es ihnen anschaulich vormacht und sie direkt dazu animiert, sind sie nicht in der Lage, eine intelligente Kommunikation aufzunehmen, weil ihre unterentwickelten Sinnesorgane gar nichts mit den übermittelten Informationen anzufangen wissen. Die Korrelation zwischen unterentwickeltem Wahrnehmungsorgan und mangelnder Verarbeitungsintelligenz ist ganz offenrüchlich." 

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aus Vojko Trutzkij

Kaum hatte Müller-Soden ihn im Bistro fest zwischen Wand und Tisch eingekeilt, war er mit seinem neuen Gott und seiner Mission herausgerückt. Er hatte sich einen Computer gekauft und schrieb nun seine Manuskripte nicht mehr mit der Schreibmaschine, sondern mit Hilfe eines Textverarbeitungsprogramms. 
"Textverarbeitung," wütete Vojko Trutzkij, als er sich zwei dicke Scheiben von dem saftigen Kochschinken schneiden ließ, "sind wir denn zu Metzgern geworden, daß wir unsere Texte wie mit einer Wurstmaschine verarbeiten müssen?" Müller-Soden war in seinem Begeisterungsschwall nicht zu bremsen gewesen, und es war ihm nichts übrig geblieben, als sich in sein Schicksal zu fügen und die Müller-Sodenschen Computer-Elogen über sich ergehen zu lassen. "Weißt du, wie ich mir vorkomme?" - Trutzkij hatte es in seiner Erschöpfung sogar geschehen lassen, daß auf einmal das vertrauliche Du zwischen ihnen schwang. - "Wie ein Steinzeitmensch, der gelernt hat, wie man Metall verflüssigen und in eine Form gießen kann. Und paßt die Form nicht, wird das Metall wieder flüssig gemacht und in eine neue Form gegossen! Schluß mit dem mühsamen einzelnen Zuhauen und Bearbeiten der Geräte und Waffen! Und Schluß mit Schreibmaschine, Tippex, Schere und Uhu! Dafür gibt es jetzt den Computer! Ein neuer Triumph des Geistes über die träge Materie! Eine Entstofflichung des Schreibens! Nur noch der Geist, das gedachte Wort, der gedachte Satz zählen - wenn die äußere Form daneben geht, wird sie einfach neu gegossen! Man muß nicht mehr ganz von vorne anfangen!" schwärmte er. "Wenn ich dran denke, daß ich mit der Schreibmaschine immer wieder die ganze Seite neu tippen mußte, nur um einen Absatz zu ändern oder zu ergänzen! Aber mit dem Computer kannst du jeden Tippfehler sofort ausmerzen. Ein mißlungener Satz - und du schreibst ihn einfach neu! Ein Fehler im Aufbau - und du verschiebst deine Absätze an die richtige Stelle! Und danach machst du einen neuen Ausdruck, und das Blatt sieht so makellos aus wie am ersten Tage der Schöpfung! Nicht einmal die entsetzlichen Fußnoten können mich noch schrecken! Denn nicht ich, der Computer errechnet für mich, wieviel Platz sie brauchen und wo sie hingehören! Und wenn du später aus deiner Arbeit einen Vortrag machen willst, brauchst du nicht mehr alles neu zu schreiben - du holst dir den abgespeicherten Aufsatz und streichst ihn zusammen, wie du ihn brauchst! Du kannst ändern und verbessern wie du willst - und hinterher läßt du wieder den Drucker für dich arbeiten, anstatt dir die Finger wundzuschreiben!" Begriffe wie Kopieren, Verschieben, Block markieren, Style, Fonts, Drucker, Druckvorschau, Disketten, Festplatte, DOS waren wie bösartige Wespen um seinen Kopf geschwirrt - "Zwei Mark vierzig! Ich bekomme noch eine Mark, bitte der Herr!" Die Marktfrau riß ihn aus seinen Gedanken. Hastig öffnete er wieder das Portemonnaie und reichte ihr das Markstück mit einer Entschuldigung. "Schon gut, das kann jedem passieren!" Ihr nachsichtiges Lächeln demütigte ihn und verstärkte seine Wut auf Müller-Soden und auf die Wunderwerke der modernen Technik, denen dieser so blind wie die gedankenlose breite Masse verfallen war. "Ich kann mir nicht vorstellen, je auf einem so seelenlosen Instrument wirklich schreiben zu können!" hatte er seine Ablehnung vorsichtig und nicht ohne eine versteckte Spitze gegen Müller-Soden, von dessen Schreibkünsten er nicht viel hielt, zum Ausdruck gebracht. Müller-Soden war über Einwand und Spitze hinweggaloppiert, ohne diese zu bemerken. "Und endlich baut kein Setzer mehr seine eigenen Fehler in den Text! Ich gebe ihnen alles auf Diskette, und sie brauchen nur noch den Satz zu gestalten! Die Korrekturen der Druckfahnen stehlen mir nur noch ein Drittel der Zeit von früher!" Der ganze Unterschied zwischen Müller-Soden und ihm ballte sich in dem Wort "Texte" zusammen. Mochte Müller-Soden Texte schreiben, er, Vojko Trutzkij, schrieb Prosa, schwungvolle, geschliffene Prosa, die zu lesen ein ästhetischer Genuß war. Sicher, er ärgerte sich auch über die unnötigen Druckfehler der Setzer. Aber sich deswegen vor ein glotzendes Monstrum zu setzen, in die Tasten zu hauen wie ein Sportreporter und nur noch "Texte zu produzieren"? Es wäre einer Entweihung der deutschen Sprache, seiner Seele und seiner Arbeit gleichgekommen. Genausogut hätte er sich als Ghostwriter an einen Fünfhundertwort-Politiker verkaufen oder einen billigen Liebes- und Sexroman basteln können, um auf die Bestsellerlisten zu kommen und Hardcash zu kassieren. "Hardcash - Hardware." Seine Lippen kräuselten sich. Die Verwandtschaft der Worte besagte alles. 

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aus Der See 

Paolina hatte längst schon das Frühstück für die Gäste abgeräumt und bereitete das Mittagessen vor, als sich die ersten verschlafenen Touristengesichter zeigten. Sie waren mißmutig und zeigten ungeniert ihre schlechte Laune. Sie mußten noch dieselben Kleider und dieselbe Wäsche vom Vortag tragen, die sie selbst nachts nicht hatten ausziehen können. Es gab keine Dusche. Sie hatten keine Zahnbürsten, Zahnpasta, Deodorants dabei. Schließlich hatten sie nur für einen Tagesausflug gebucht. Ihre Wäsche zum Wechseln, ihre Toilettenartikel warteten im vollklimatisierten Hotel in der Stadt. Der Fischgeruch verstörte sie. Fisch zum Frühstück! Sie fühlten sich gestrandet, ausgeliefert an eine fremde, primitive Welt, die auf einmal zu dicht und aufdringlich an sie herangerückt war. Sie sehnten sich zurück nach der Zivilisation, nach dem Hotel, nach fließendem Wasser aus einer Mischbatterie und einem kachelblinkenden stillen Örtchen. Sie gingen hinunter zum Strand. Ein gutes Stück von den Fischerbooten und den ausgespannten Netzen, hockten Frauen auf ein paar großen Steinen und wuschen ihre Wäsche. Eine alte Frau wackelte mit schnellen kleinen Schritten heran. In den Händen trug  sie einen großen Keramiktopf. Sie keuchte ans Wasser, nahm dem Topf und schüttete seinen Inhalt ins Wasser. Wenig später roch es nach süßlichem Urin. "Eine Kloake, dieser ganze See ist eine Kloake!" stammelte Evelyn fassungslos. "Und sie waschen sich darin, fischen die Fische daraus - und trinken wahrscheinlich auch noch das Wasser!" "So wie wir gestern abend," fügte Udo hinzu. "Ich glaube, mir wird übel!" Evelyn, die sich heute nicht wie gewohnt schminken konnte, sah tatsächlich etwas bläßlich aus. "Unsinn," kam es von Manfred, den zwar auch ein leichtes Ekelgefühl anwehte, aber da er sich mehr seinem überlegenen Verstand verpflichtet fühlte, sagte er jetzt: "Dieses Wasser ist uns gestern ausgezeichnet bekommen. Der See ist schließlich groß genug. Und die Leute hier machen auch einen ganz gesunden Eindruck!" "Aber den Fisch kann ich trotzdem nicht essen," behauptete sich Evelyn gegen ihren Mann. Inzwischen hatten die Dorfkinder die Turistos entdeckt. Sie umringten die vier hellbunten Gestalten und schauten sie mit ihren großen dunklen Augen an. Sie bettelten nicht, aber den Vieren war es trotzdem nicht angenehm, auf Schritt und Tritt wie durch ein Vergrößerungsglas beobachtet zu werden. 

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aus Troubadour

"Du hast abgenommen!" sagte Sybille erfreut, als sie sich nach ihrem Urlaub trafen. "Acht Pfund", bestätigte Carlotta und bestellte sich ein Eis. Sie saßen im Mövenpick im Freien und genossen die ersten warmen Sonnenstrahlen. "Was macht dein Romeo? Schreibt er noch?" Carlotta nickte. "Und wer ist es?" "Ich weiß es nicht." "Du hast es nicht herausgefunden?" "Wie denn", fragte Carlotta. Die Briefe sind in Frankfurt aufgegeben, mehr weiß ich nicht." "Schweinekerl." "Er schreibt aber nicht schweinisch." "Trotzdem: schweinischer, feiger Macho! - Sag bloß, daß dir die Briefe gefallen!" Carlotta nickte wieder. "Ich habe ihn Troubadour genannt. Allmählich fange ich an zu glauben, daß die mittelalterlichen Frauen gar nicht so übel dran waren. Jedenfalls nicht die hochgestellten Frauen. Das gilt natürlich nicht für die einfachen Bauersfrauen oder Dienstmägde. Aber besungen zu werden..." Sybille sah sie prüfend an. "Deine Augen haben Glanz. Und deine Haut hat Farbe bekommen! - Tust du was?" "Überhaupt nichts, das ist ja der Witz!" Carlotta lachte. "Es geht ganz von selbst! Ich mache nicht einmal eine Abmagerungskur. Ich habe einfach weniger Hunger! Ich nasche kaum noch und schwere Sachen esse ich auch weniger." Sybilles Augen blickten groß, ungläubig und mißtrauisch. "Ich bin gespannt, wie das endet!" "Ich auch" sagte Carlotta sehr einfach. Dann sprachen sie über Sybilles Chinaurlaub, über Klaus und über die Kinder. 
 

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